Gedichte 2022/23

 

Elfchen der 1a - Schüler/innen  (Thema „DEZEMBER“)

 

Vorfreude

der Kinder

Augen leuchten hell

Ein tolles Gefühl entsteht

Freude

(Selina)

 

 Schnee

Kinderaugen leuchten

Mit Freunden spielen

Ski und Bob fahren

Lichterketten

(Johanna)

 

 

Christbaum

Kerzen aufstellen

 Geschenke unterm Weihnachtsbaum

 Christbaum schmücken, Lichter an

Stille

 (Laura F.)

 

  

 

Weihnachten

 Schlitten fahren

 Den Weihnachtsbaum schmücken

 Eiskristalle sieht man überall

 Frieden

 (Laura F.)

 

 

Vorfreude

im Advent

 ist sehr groß

 die Kinder schmücken alles

 wunderbar

 

(Timo)

 

Neugierig

aufs Christkind

sind die Kinder

Endlich ist es soweit

Weihnachten!

(Emilia P.)

 

 

Fröhlich

Der Engel

Weich mit Flügeln

Fliegt durch die Luft

Sanft.

(Elena, Melina)

 

 

Vorfreude

Der Kinder

Fenster am Adventskalender

Sie finden Überraschungen dort

Weihnachten

 (Michael)

Balladen (modernisiert) der 3A 2021

 

 

Der Erlkönig

modernisiert

 

von der 3A

 

Der Erlkönig (modernisiert) 

 

Wer fährt durch Nacht und Wind?

Es ist der Niklas mit seinem Kind.

Er hat den Jungen wohl im Arm,

er hält ihn sicher und warm.

 

Ach Lukas, was zeihst du so ängstlich dein Gesicht?

Siehst Papa du den Luca nicht?

Den Luca mit Kron‘ und Schweif?

Mein Lukas, es ist doch nur ein Nebelstreif.

 

Ach lieber Lukas, komm geh mit mir,

viel Schönes erlebst du mit mir.

Liegen kannst du sorgenlos am Strand,

mein Papa hat manch Badegewand.

 

Mein Papa, mein Papa, hörst du nicht?

Was Luca mir leise verspricht?

Sei still, bleib still mein Kind.

Die Blätter rauschen im Wind.

 

Willst braver Lukas mit mir gehen?

Meine Töchter sollen dich verwöhnen schön.

Julia trinkt mit dir den täglichen Wein,

und die andre cremt dich derweil ein.

 

Ach Niklas, ach Niklas und siehst du nicht dort?

Die beiden Julias am düstern Ort

Mein Schatz, mein Schatz ich seh‘ es genau,

deine Lippen werden grausam blau.

 

Ich liebe dich, mich reizt deine Trauer,

doch die Lippen werden trotzdem immer blauer.

Mein Papa, mein Papa, er fasst mich an.

Luca hat mir Leid zugetan.

 

Dem Vater verzweifelt, er fährt geschwind,

er hält in den Armen das kranke Kind.

Erreicht das Krankenhaus mit Müh und Not,

doch das Kind war tot.

  

 

verfasst von Julia Friesinger, Julia Schröck, Niklas Bauer, Luca Fauland und Lukas Auner (3a)

 

Der Erlkönig (modernisiert)

 

Wer fährt mit dem Benza durch Nacht und Wind?

Es ist Vater Franz mit seinem kranken Kind.

Er schaltet die Sitzheizung ein,

und der Vater trinkt gemütlich Rotwein.

 

„Mein Sohn, warum so traurig?“

„Vater, siehst du den Erlkönig?“

Nein Kind, nein,

das muss ein Irrtum sein.

 

„Mein Kind, ich lade dich ein,

auf Döner, Ayran und Wein.

Dann wirst du viel schöner sein.“

 

„Franz, Franz, hörst du nicht,

was dieser Unheimliche mir verspricht?“

Mein Sohn, beruhige dich,

es gibt ihn nicht.

 

„Junge, komm mit mir,

meine Töchter und ich begleiten dich zur Himmelstür.“

 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann… ach er ist sowieso schon tot.

 

verfasst von Victoria Knechtl, Lisa Auner, Jonathan Posch und Moritz Krainer (3a)

 

Ist Glück wahrhaftig?

 

Glück ist eine Ansichtssache, 

lieben und lachen zu können,

reich und verwöhnt zu sein,

nichts zu besitzen, aber glücklich zu sein.

Was bedeutet es wirklich,

Glück zu haben?

  

(Celina Roßmann, 4c, März 2020)

 

 

Leicht und schwerelos

 

Wie der Wind durch einen durchweht,

alles vergessen lässt und man sich somit

sorgenfrei fühlt.

Nur eine leichte Brise spürt,

um nachzudenken.

Um nachzudenken, was man hat,

wen man hat, was es bedeutet,

sorgenfrei zu sein.

Es heißt, sein Leben zu lieben.

 

 (Celina Roßmann, 4c im März 2020)

 

 

Greif nach den Sternen!

 

Wenn du die Sterne siehst, über dir ganz oben,

du glaubst es nicht, dass du sie jemals erreichen wirst.

Doch, das kannst du, denn man hat nur diese eine Chance,

diese Chance, die Hoffnung in dir weckt.

Du musst sie ergreifen, denn eines ist klar,

 nicht jeden Tag fallen Sterne auf dich herab.

 

(Celina Roßmann, 4c, März 2020)

 

 

 

 

 

 

Gedichte

 

 

Novembergedichte 2017

 

1a

 

"Teehäferln" - gestaltet von Schülerinnen der 1a (Herbst 2017)

 

 

Weihnachtsgedicht

 

Weitere Gedichte

 

Bild von FlorianT.

 

Sommer

Den warmen Wind in den Haaren spüren

 das Wasser im Meer berühren

 den Sand unter den Zehen fühlen

 und sich im Schatten abkühlen

 vielleicht mit der ersten Liebe spazieren

 sich im Sommer in Gedanken verlieren.

 (A. M.)

 


 

In den Wind reimen

 

In den Wind reimen. Nichts hören

als  sanfte Stimmen. Nichts fühlen als

Sehnsucht. Zwischen zwei Reimen

verstehen. Du bist nicht bei mir.

(F. Trummer)

 

 

 

HAIKU

 

Träume bleiben nicht

Sie sind nur für kurze Zeit

Plötzlich erwachen

Andrea Sch.

 

 

ELFCHEN

 

 

Herzklopfen

Ohne Grund

Ich liebe dich

Egal was auch passiert

Ewigkeit

 

Andreea Sch.

 

Elfchen

Sommer

blauer Himmel

die Sonne scheint

es ist sehr warm

traumhaft

Bianca Sch.

 

 

 

 

Wir können machen gemeinsame Sachen

oder wir lachen die ganze Zeit.

Doch eines, das wissen wir ganz genau,

wir bleiben Freunde bis in alle Ewigkeit.

 Lara K.


 

 

 

Mädchen,  pfeif‘ auf den Prinzen!

 

Mädchen pfeif‘ auf den Prinzen,

fall' nicht rein auf sein hübsches Grinsen.

Er redet sowieso nur Stuss

und macht kehrt, wenn er dir helfen muss.

 

Mädchen pfeif‘ auf den Königssohn,

tief im Inneren empfindet er nur Hohn.

Für ihn musst du dich dauernd herausputzen,

dabei wird er dich sowieso nur ausnutzen.

 

Gutes Benehmen ist immer Pflicht,

glaub‘ mir, einen wahren Märchenprinzen gibt es nicht.

Es gibt keinen Prinzen, der dich ehrt,

drum nimm lieber sein hübsches Pferd.

 

Nika Q.

 

Er ist…

Er ist ein Hund, der über den Strand läuft.

Er ist eine Wolke am dunklen Himmel.

Er ist ein Sonnenstrahl auf dem Meer.

Er ist ein zerbrochenes Fenster aus Sicherheitsglas.

Er ist ein Beamer, der Bilder auf die Wand projiziert.

Er ist ein Glas, das ihr Wasser spendet. 

 

Sie ist...

Sie ist eine Rose, die sehr viel Liebe verstreut.

Sie ist eine Katze, die gerne mit Fäden spielt.

Sie ist eine Feder am wolkenlosen Himmel.

Sie ist eine wunderschöne Perle im Meer.

Sie ist ein Adler, der über mir schwebt.

Sie ist ein Blatt Papier, das ich beschreibe.

 

Thomas N.

 

Was ist Glück für mich?

Glück ist eine gute Note,

so wie eine bestimmte Schokoladensorte,

oder ein Spaziergang am Meeresstrand,

das Rauschen des Meeres gibt dir die Hand.

Glück ist eine Familienfeier

oder ein Korb voll Ostereier,

eine Schneeballschlacht

oder einfach eine Blumenpracht.

Glück ist ein ständiger Wegbegleiter,

eine hohe Himmelsleiter.

 Mirella S.

 

Liebe ist

 

Liebe ist wunderschön und doch die größte Qual.

Sie ist ein schöner Herbsttag, aber auch eine bitterkalte Winternacht.

Liebe ist Hoffnung und Traurigkeit.

Sie ist alles und doch nichts.

 Liebe ist die schönste Kombination der Welt. 

 

Benedikt P.

 

 

 

Schön

Beste Freunde

Ich mag euch

Froh euch zu haben

Freundschaft

Lara K.

 

 

 

 

 

 

 

Liebe ist…

 

die treibende Kraft in
 
unserem Leben.
 
Sie ist das größte aller Gefühle.
 
Die Liebe kennt keine
 
Grenzen, keine Regeln, keine Zeit.

  1. Martin W.

 

Liebe ist

 

Liebe ist wie ein Traum,

 

wenn ich dich seh’, macht mein Herz einen Purzelbaum.

 

In strahlenden Flammen steht mein Herz,

 

solltest du gehen, wäre das ein unendlicher Schmerz.

 

Wir gehen gemeinsam durch dünn und dick,

 

das wusste ich beim ersten Blick.

 

Du bist mehr wert als alles Geld,

ich gehe mit dir bis ans Ende der Welt.

 

Leonie G.

 

Elfchen

 

Baumrinde

Bäume pflanzen

in einem Wald

Blätter auf den Ästen

 Leben

 

 

 

Sommernacht

stiller Adler

in deinen Armen

in meinem nächsten Traum

Sehnsucht

 

Phillip St.

 


Mein Herz ging auf, als ich dich sah

 

Mein Herz ging auf, als ich dich sah,

ach, es war so wunderbar.

Deine Augen leuchten hell und klar,

dein Lächeln zeigt mir: „Du bist da!“.

 

Möcht immer bei dir bleiben,

gehen mag ich nicht,

denn du weißt, ich liebe dich,

und ich weiß, du liebst auch mich.

Lara K.

 

 

Gedanken zur Freundschaft

von Jasmin U.

 

Freunde sind doch etwas Wunderbares.
Nicht alle hast du dein Leben lang,

doch alle, mit denen du in Freundschaft auseinander gegangen bist,

wirst du in deiner Erinnerung behalten.
Und eines Tages wirst du aus dem Fenster in die Dämmerung blicken
und dich an die schöne Zeit mit ihnen erinnern. 

 

Jeder Mensch hat eine Haltung - jetzt gib gut Acht! -

ein Aussehen und ein Verhalten, das ihn einzigartig macht.
Und wenn du einen Menschen noch so nett einschätzt,
prüfe, ob er sich nicht hinter einer Maske versteckt.
Denn eines ist wichtig, vergiss das bitte nicht:
Achte auf seinen Charakter, denn dann zeigt sich manchmal
ein and´res Gesicht. (Jasmin U.)

 

 

 

 

Herbstgedicht

(Leonie G.)

 

Herbst, Herbst, Herbst

Sie husten und pusten, was das Zeug hält,

bevor der Schnee fällt.

Herbst, Herbst, Herbst

Man kann in Haufen hüpfen

und durch Blätter schlüpfen.

Herbst, Herbst, Herbst

Die Blätter sind rot, gelb, grün und braun

und sie sind wunderschön anzuschaun.

Herbst, Herbst, Herbst.

Leonie G.

 

HERBST

 

Heißer Sommer, kalter Winter-

Die Rollen, die sind klar verteilt.

Doch welche Rolle spielt der Herbst,

der uns jedes Jahr ereilt?

 

Im Herbst, da wird es kälter,

die Luft ist klar und rein.

Die Menschen, die zieh'n sich zurück

in ihr warmes, trautes Heim.

 

Die Blätter fallen von den Bäumen,

der Herbst, der pfeift nun ums Haus.

Die Tiere begeben sich zur Ruhe,

vom Igel bis zur kleinen Maus.

 

Wenn Herbst ist, dann halt einfach inne,

denk nach, wer und wie du bist,

genieße doch einmal die Stille

und sieh, wie schön der Herbst doch ist.

 

Jasmin U.

 

Gedichte und Menschen haben viel gemeinsam.

Genauso wie ma

Gedichte

Gedichte und Menschen haben viel gemeinsam.

Genauso wie man bei Gedichten lernen muss jede Zeile zu verstehen,

muss man bei den Menschen lernen,

hinter die Masken zu blicken.

 

 Mirella, Sabrina